SMILE
Systemisch Multimodal Integrativ Lösungsorientiert Entlastend

Ein Therapiekonzept für AD(H)S-Kinder und ihre Eltern/Familien

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Im Rahmen von SMILE erfahren Eltern Entlastung und Unterstützung in ihrer schwierigen Erziehungsaufgabe, Kinder Förderung und Stärkung in ihren vorhandenen Begabungen sowie in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, Selbstvertrauen, Erhöhung von Leistungsfähigkeit und Selbstorganisation sowie von sozialen Kompetenzen, u.a.m. Voraussetzung für das Gelingen des Ansatzes ist die Zusammenarbeit von TherapeutInnen, Eltern und auch Schule/Umfeld.

 

(A) Einleitung

AD(H)S wurde lange stiefmütterlich behandelt. So stieß unser Engagement für betroffene Kinder und ihre Eltern auf sehr positive Resonanz. Wissen und Erfahrungen sammelten sich an und wurden schließlich in einem Therapiekonzept zusammengefasst, das auch weiterhin von neuen Erfahrungen und von neuem Wissen profitiert und sich entsprechend wandelt.

Verfasst wurde es von Esther-Maria Keil, systemisch-lösungsorientierte Familientherapeutin und betroffene Mutter, und von Monique Liyanage, verhaltenstherapeutisch und tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapeutin mit traumatherapeutischer Zusatzausbildung und ebenfalls zwei Kindern. Heute arbeiten in der Berliner Praxis mehrere TherapeutInnen nach diesen Ideen.

Warum SMILE? Zum einen, weil Spaß-Mitmachen-Innehalten-Lachen-Erfolge ganz wesentliche Bestandteile unseres therapeutischen Vorgehens sind, und zum anderen natürlich, weil diese Buchstaben die konzeptionellen Ideen zusammenfassen:

Systemisch  Multimodal  Integrativ  Lösungsorientiert  Entlastend

Dabei bedeutet „systemisch“, dass niemand – erst recht kein Kind – isoliert betrachtet und therapiert werden kann: immer ist seine Umwelt (= System: Familie, Kindergarten, Schule, Verwandte, Freunde) mit zu berücksichtigen und u.U. in den therapeutischen Prozess einzubeziehen. „Multimodal“ werden unterschiedlichste Methoden und Ansätze verfolgt, teils innerhalb, teils außerhalb der Psychotherapie. „Integrativ“ werden insbesondere verhaltenstherapeutische Vorgehensweisen als effektive Methoden eingesetzt, aber auch zahlreiche andere methodische Ansätze genutzt – sofern sie wirksam und hilfreich sind. „Lösungsorientiert“ sagt aus, dass wir nicht nach Schuldigen suchen, sondern Lösungen für Schwierigkeiten finden helfen – wobei Erklärungen dafür manchmal Orientierung geben. „Entlastend“ soll unser Konzept allemal sein: für die Eltern, für die Kinder, Geschwister, Lehrer und Erzieher, denn ohne Spaß, Pausen und Motivation, die sich aus Erfolgen immer wieder selbst erneuert, lernt niemand (gern)!

Das alles umspannende Motto unserer therapeutischen Tätigkeit hat der Begründer der lösungsorientierten Kurzzeittherapie, Steve de Shazer, formuliert:

„Wenn etwas funktioniert, tue mehr davon. Wenn etwas nicht funktioniert, tue etwas anderes“!

In der Therapie gilt es, mit den individuellen Kindern und Eltern zu arbeiten, ihre ganz persönlichen Stärken, Wünsche, Überzeugungen und Ziele zu würdigen und als Ressourcen zu nutzen. Dabei verstehen wir uns überwiegend als „Hebammen“ eines grundsätzlich natürlichen und wünschenswerten Prozesses, bei dem unsere persönlichen Überzeugungen hintan stehen sollten. Aber natürlich sind wir weder Roboter noch Neutren. Deshalb bekennen wir als Leitidee unseres Handelns die Überzeugung, dass alle Menschen mit besonderen Dispositionen auf die Welt kommen – d.h. angelegten/angeborenen Strukturen, einige Dinge leicht und gut, andere mühsamer und schlechter zu erlernen; in der Wechselwirkung insbesondere mit den Eltern, aber selbstverständlich auch mit Geschwistern, Erziehern und ganz besonders LehrerInnen entscheidet sich dann, wie stark ein Mensch(lein) seine Begabungen nutzen und Schwächen ausgleichen kann. Als TherapeutInnen möchten wir diese Wechselwirkung zum Besten unserer KlientInnen (in unserem Fall Kind und Eltern/Umfeld) beeinflussen.

(B) SMILE inhaltlich

Das Therapiekonzept enthält verschiedene Module, von denen einige immer, andere nicht zwingend von allen Familien durchlaufen werden. Von entscheidender Bedeutung ist IMMER die intensive Zusammenarbeit mit den Eltern; regelmäßig zeigt sich sehr schnell die wohltuende Wirkung des Eltern-Seminars, wenn ähnliche Erfahrungen gemeinsam belacht und im Team-Work individuelle Lösungen gesucht werden. So ist die Teilnahme am Eltern-Seminar von entscheidender Wichtigkeit, um dauerhafte Verbesserungen erzielen zu können.

1. Kennenlern-Phase (Anamnese und Diagnostik)

In der sog. probatorischen Phase lernen wir Sie und Ihr Kind kennen. Dabei ist es uns wichtig, mit möglichst beiden Eltern sprechen zu können, auch wenn diese möglicherweise getrennt leben. Auch unterschiedliche Sichtweisen helfen uns, viele Aspekte kennenzulernen; zudem ist es für einen guten Therapieverlauf wichtig, möglichst beider Eltern Unterstützung zu haben und mit ihnen im Austausch bleiben zu können. Ganz besonders hilfreich ist dabei das Eltern-Seminar, das Sie gleich noch weiter unten näher beschrieben finden.

Ihr Kind werden wir nach seinen Wünschen und Erwartungen fragen sowie nach eventuellen Zielen. Und alle gemeinsam danach, welche Veränderungen erreicht werden sollten, damit keine Therapie mehr stattfinden muss.

Anders ausgedrückt: durch diese Fragen klären wir den Auftrag, den in erster Linie natürlich Sie als Eltern an: woran würden Sie merken, dass es sich lohnt, Ihr Kind zu uns zu schicken und selbst ebenfalls viele Termine wahrzunehmen und Anstrengungen zu leisten.

 

2. Elternarbeit

2.1. Eltern-Seminar und Familientreffen

Im Mittelpunkt unserer Arbeit mit den Eltern steht unser Eltern-Seminar: alle Beteiligten bringen ihre (guten und schlechten) Erfahrungen ein, erlerntes Wissen, ihre Überzeugungen, ihre Wünsche und ihren Humor! Dies alles gilt auch für uns, die wir darüber hinaus moderierend Themen vorschlagen, Methoden vorstellen und unterschiedliche Arbeitsweisen in der Runde einführen. Wichtigstes Ziel unserer Vorgehensweise bleibt es immer, die Eltern sowohl als Individuen als auch als Gruppe zu stärken, Spielraum für Persönliches zu lassen, falls dies gewünscht wird, und Inhaltliches anzuregen.

Unter den auch nach Wünschen der Elterngruppe ausgerichteten Themen gibt es einige, die immer angesprochen werden. Anhand unterschiedlicher Beispiele und Methoden geht es dabei letztlich um Erhaltung oder Wieder-Herstellung der erzieherischen Wirksamkeit, um Themen wie Respekt, Modellverhalten, Konsequenz familiäres Zusammensein u.ä.. Manche Eltern benötigen erst (wieder) Ermutigung, den Vorsitz in der Familie zu übernehmen: sich in ihren Erziehungszielen untereinander abzustimmen (statt zu entzweien…) ebenso wie über die Mittel, mit denen diese erreicht werden könnten. Hier besteht häufig sowohl grundsätzlicher Diskussionsbedarf als auch solcher an Methoden, Tipps und manchmal Tricks, die wieder Spaß und Leichtigkeit Platz im Alltag verschaffen sollen. Dieser Prozess durchläuft sich in Gemeinschaft mit anderen Eltern und in der gegenseitigen Unterstützung spürbar leichter als in einer einseitig beratenden Konstellation mit TherapeutInnen.

Anmerkung:
Anders als früher ist es unser therapeutischer Alltag geworden, dass wir nur noch selten Kinder in ihren Bedürfnissen und Rechten gegen die Eltern unterstützen müssen; häufiger ist es notwendig – jedenfalls in unserer Praxis im Südwesten Berlins –, die Eltern dabei zu unterstützen, wieder – in bestem Sinne! - an Autorität zu gewinnen. Ihre Kinder profitieren davon: sie bekommen wieder Eltern, die ihnen nicht nur gelegentlich „Halt!“ sagen, sondern auch Halt geben, denn wir wissen aus der Entwicklungspsychologie, dass auch unsere häufig so willensstarken und widerspenstigen Kinder und Jugendlichen Orientierung und Schutz brauchen - und wollen!. Für viele anstehende Entscheidungen stehen ihnen hirnorganisch noch nicht die gleichen kognitiven Möglichkeiten wie Erwachsenen zur Verfügung. Auch erlernen sie nur so den Respekt, also die gleichberechtigte Berücksichtigung eigener und fremder Wünsche, den sie im sozialen Miteinander ihres weiteren Lebens unbedingt benötigen, um sich persönlich und beruflich erfolgreich entwickeln zu können.

Unsere Elternseminar-Abende finden 10 mal in 14-tägigem Abstand außerhalb der Schulferien statt. Ein besonderes Vergnügen pflegen die dazugehörigen Familientreffen zu sein: nach dem ersten Elternabend findet ein nachmittägliches Treffen auch mit den betroffenen (nur diesen!) Kindern statt, in dem sich die Familien mit Hilfe unterschiedlicher Methoden/Spiele (und meist vielen Gelächters!) kennen lernen  und  noch einmal ihre jeweiligen Ziele für das kommende halbe Jahr aushandeln. Die Spiele ermöglichen es Eltern und Kindern, sowohl sich selbst untereinander als auch andere einmal aus einer neuen Perspektive zu erleben und so neue Lösungsideen zu entwickeln. Da sich Eltern und meist auch die Kinder in den jeweiligen Gruppen danach weiterhin begegnen, kann dieser Prozess gemeinschaftlich und durch uns behutsam unterstützt verfolgt werden.

Nach Abschluss des (offiziellen) Eltern-Seminars findet erneut ein Familientreffen statt, bei dem – wiederum spielerisch – die bislang erreichten Veränderungen berichtet und dokumentiert werden, vielleicht neue ermittelt und vor allem erzählt werden kann, wie die bisherigen Fortschritte erreicht werden konnten, die nun gefeiert werden.

 

2.2. Eltern-Beratung

Während des gesamten Therapiezeitraums finden individuelle Gespräche mit Eltern, Mutter und/oder Vater, gemeinsam mit dem Kind und vielleicht auch gemeinsam mit Geschwistern oder Großeltern statt – je nach Wunsch und Bedürfnis der Familie oder  Anregung durch uns. Hier kann persönlicher als in Gruppen überlegt werden, was derzeit drängt, was realistischerweise jeder derzeit zum Gelingen einer Veränderung beitragen kann und wie wiederum gewürdigt/belohnt/gefeiert werden kann, wenn sie geschafft ist.

Auch hier möchten wir noch einmal betonen, dass Humor als erzieherischer und therapeutischer Helfer gar nicht hoch genug geschätzt werden kann. Die Mutter, die per witziger SMS aus dem Nebenzimmer ihr Kind an den noch nicht heruntergebrachten Müll erinnert, hat gute Chancen, Erfolg zu haben und ihre Nerven zu schonen; ebenso der Vater, der ganz freundlich in der Disco auftaucht und mit seinem verspäteten Kind von der Tanzfläche tanzt. Ganz nebenbei haben diese Eltern sich Respekt verschafft – auf angenehme und doch wirkungsvolle Weise.

 

3. Kindertherapie

3.1. Einzeltherapie und -training

Alle Kinder kommen für einen begrenzten oder auch längeren Zeitraum in Einzeltherapie und –training. Unser Ziel dabei ist es, ihnen zu helfen, vorhandene Fähigkeiten, Stärken und Ressourcen dazu zu nutzen, die Dinge zu bewältigen, die ihnen Probleme bereiten – seien es Ängste, Einnässen, Wutanfälle, fehlende Freunde und vieles mehr, seien es schlechte Noten für Schulleistungen oder Betragen.

In der Therapie heißen diese Ressourcen Fantasie, Kreativität, spielerisch-magisches Denken und der grundsätzlich jedem Kind (und Erwachsenen!) innewohnende Wunsch, sich weiterzuentwickeln, neue Fähigkeiten und neues Wissen zu erwerben. Kreative Kindertherapie hält wiederum zahlreiche Mittel und Methoden bereit, dem Kind manchmal spielerisch, manchmal zauberisch, manchmal künstlerisch und manchmal sportlich Anreize und Impulse zu geben, nützliche Fertigkeiten zu erwerben – und manchmal fast unmerklich frühere Schwierigkeiten hinter sich zu lassen.

Im Training ist manchmal Arbeit angesagt, meistens aber solche, die auch Spaß macht. Denn wenn wenige Regeln und Strukturen sowie ein paar überraschende Tricks nach einigem Üben tatsächlich für bessere Schulnoten, harmonischere Mahlzeiten oder Aktivitäten in der Familie und gelegentliche Spielnachmittage mit anderen Kindern sorgen, lohnt es sich, sie wieder anzuwenden. Zum Üben von effektiv-ökonomischem Vorgehen eignet sich z.B. das Spiel „Rush Hour“ gut und ist bei den Kindern wesentlich beliebter als die ewigen Arbeitsbögen wie in der Schule…

Hat das Kind das Glück, dass seine Eltern, Lehrer und sonstigen Bezugspersonen seine Entwicklung in die gewünschte Richtung nach Kräften fördern und würdigen, ist ihm ein Erfolg sicher.

 

3.2. Gruppentherapie und –training

In den größeren Gruppen (sechs Kinder, zwei TherapeutInnen) geht es vorwiegend um erfolgreiches Sozialverhalten; darum, eigene Erlebnisse, Befindlichkeiten, Gefühle, Interessen ins Bewusstsein zu holen und angemessen mitteilen zu können, und darum, diese Dinge auch an anderen wahrzunehmen und ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. In den kleineren Gruppen (drei Kinder mit einer Therapeutin) wird neben der sozialen Kompetenz auch das Verfolgen und Durchhalten von erfolgreichen Strategien der Aufgabenbewältigung unter den erschwerten Bedingungen des Beiseins anderer Kinder geübt. Diese Konstellation dient dazu, die Anwendung der in der Einzeltherapie eingeführten Arbeitstechniken zunächst in kleinen und später größeren Gruppen (Klassen) zu ermöglichen.

Soweit die Theorie. In der Praxis bedeutet dies, dass die Kinder zunächst klaren Strukturen begegnen. Dazu gehören ein vorhersehbarer Ablauf, die Möglichkeiten, Belohnungspunkte zu verdienen (nach 15 Punkten erfolgt dann der Griff in die Schatzkiste) und – wenn unvermeidlich notwendig – auch Auszeiten.

Inhaltlich gibt es vielfältige Spiele, manchmal auch Gesprächsrunden oder videogefilmte „Talk-Shows“. Neben der Möglichkeit des sehr beliebten Zimmerhockeys oder Mikados können dies neben besonderen therapeutischen Spielen auch geeignete Gesellschaftsspiele sein. Die spannenden Ziele all dieser Spiele können nur dann erreicht werden, wenn das einzelne Kind logisch und konzentriert vorgeht, sich für andere verständlich ausdrückt oder verhält und gleichzeitig versucht, aus den Informationen, Worten, Mimik/Gestik und/oder dem Verhalten der anderen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Ähnliche Fähigkeiten und zugleich noch körperlichen Einsatz verlangen Bewegungsspiele, die Abstimmung mit einem oder mehreren Partnern erfordern.

Natürlich gehören auch Pausen, Rituale und zelebrierte kleine Feiern zum Gruppengeschehen. Das Gruppenangebot besteht während des gesamten Schuljahres außerhalb der Schulferien.

 

3.3. Top Teens

In einer Gruppe von bis zu sechs Jugendlichen (13 bis 16 Jahre) mit zwei Therapeutinnen geht es um die Reflektion und das Einüben sozialer Kompetenzen überwiegend im Umgang mit Gleichaltrigen, um das Kennenlernen und Trainieren überraschend wirksamer Lernstrategien, die (meistens) sogar SpaĂź machen, und manchmal auch um das Erlernen von Zaubertricks, mit denen Mitmenschen verblüfft werden können.

 FĂĽr alle Gruppen gilt allerdings natĂĽrlich der Vorbehalt, dass genĂĽgend passende und bereitwillige TeilnehmerInnen in unsere Praxis eingebunden sind.

 

(C) SMILE – organisatorisch

Das SMILE-Therapiekonzept kann bislang nicht als gesetzliche Krankenkassenleistung angeboten werden. Es sieht allerdings auch einen weitaus größeren Anteil an Beratung für und mit Eltern und Familien ergänzend zur Therapie des Kindes vor, als dies Krankenkassen in ihrem eingefahrenen Punktesystem vorsehen. Dabei müsste es sich längst herumgesprochen haben, dass eine erfolgreiche Kindertherapie kaum ohne die intensive Einbeziehung von Eltern und Bezugspersonen dauerhaft erfolgreich sein kann.

SMILE kann erfreulicherweise in Berlin in der Regel über die §§ 27 oder 35 des Kinder-/Jugend-Hilfe-Gesetzes (KJHG) abgerechnet werden. Auch Brandenburg hat sich in einigen Fällen zu einer solchen „Hilfe zur Erziehung“ entschlossen. Diese muss beim zuständigen Jugendamt beantragt und von einem der zuständigen Fachdienste (Erziehungs- und Familien-Beratungsstelle (EFB), Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst (KJPD/SGB VIII) oder der Schulpsychologischen Beratungsstelle (SIBUZ)) per Gutachten empfohlen werden. Hinweise dazu finden Sie in unserem Wegweiser für die Beantragung einer ambulanten Psychotherapie (nach § 27 bzw. § 35a SGB VIII/KJHG)

Üblicherweise wird Therapie in der oben beschriebenen Weise zunächst für ein Jahr bewilligt mit der Möglichkeit, noch zweimal ein halbes Jahr zu verlängern.

Zum Schluss noch eine besonders erfreuliche Information für Eltern und (finanzierende) Jugendämter: in zwei umfangreichen Nachuntersuchungen zeigte sich, dass über 80% der bei uns "behandelten" Familien auch noch mehrere Jahre nach Ende der Therapie von deutlichen Verbesserungen und einem insgesamt erfreulichen Werdegang des betroffenen Kindes berichten!

 

(D) Hinweise fĂĽr TherapeutInnen

In Zusammenarbeit mit der Kinderärztin Frau Dr. Sabine Zehnder (siehe KooperationspartnerInnen) ist 1. eine Liste therapeutisch hilfreicher Spiele erarbeitet und 2. ein lösungsorientierter Fragebogen als AD(H)S-Diagnose-Instrument entwickelt worden. Er verdeutlicht insbesondere, welche Stärken das Kind schon hat und an welchen Stellen es noch UnterstĂĽtzung benötigt. https://www.creathera.ch/index.php/downloads In ihrem Shop https://sabine.wazala.com/ sind darĂĽber hinaus weitere Therapiematerialien sowie Spiele und BĂĽcher zu finden.  

 

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